Echokardiografie und Folgeschäden am Herzen durch Corona-Infektionen und Impfungen gegen Corona
Durch die SARS-CoV-2-Infektion (Corona), aber auch durch die Impfungen speziell mit mRNA-Impfstoffen, kommt es zu einem großen Prozentsatz zu entzündlichen Veränderungen der Herzwand-Muskulatur und der Herzaussenhaut (Myo-Perikarditis). In der wissenschaftlichen Literatur gibt es inzwischen zahlreiche Hinweise auf diese Zusammenhänge.
Resultierende Beschwerden sind u.a.
- Schmerzen im Brustkorb
- Luftnot selbst bei kleinen, körperlichen Belastungen
- Störungen des Herzrhythmus etc.
Durch eine Software-Erweiterung unseres Ultraschallsystems für das Herz können diese Veränderungen diagnostiziert und frühzeitig behandelt werden.
Als eine der wenigen Arztpraxen in Berlin haben wir uns durch diese Erweiterung mit speziellen Software-Programmen (Speckle-Tracking und Strain) darauf spezialisiert, diese Veränderungen zuverlässig zu erkennen.
Es gibt inzwischen einige medikamentöse Therapien, die allerdings sog. "off-label-use" sind
- Pantoprazol + Ibuprofen + Colchizin
- Cortison
- Ivermectin
Weitere Formen des sog. "Long-Covid-Syndroms", welches aber zur Zeit wissenschaftlich nicht präzise definiert ist und somit auch noch keine spezifische Therapie erlaubt, werden in Spezialambulanzen z.B. der Charité betreut.
© Dr. Joachim Wunderlich, Facharzt für Innere Krankheiten/Kardiologie